Die Bobath-Therapie wird meist bei Bewegungsstörungen infolge verschiedener Hirnschädigungen verschrieben, z.B. nach einem Schlaganfall. Im Idealfall wird das Bobath-Konzept fachübergreifend von Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden, Pflegern und Ärzten angewandt und bezieht das Lebensumfeld des Patienten mit ein.
Daher wird das Bobath-Konzept auch als 24-Stunden-Konzept bezeichnet.
Der Patient steht hierbei im Mittelpunkt und nimmt aktiv an der Therapie teil, um eigenverantwortlich seinen Lebensalltag wieder bewältigen zu können. Das Bobath-Konzept ist von den Krankenkassen anerkannt und wird auf ärztliche Verordnung von speziell ausgebildeten Physiotherapeuten durchgeführt.