KAATSU Training – Aus Japan nach Kornwestheim
Effektiver trainieren und schneller regenerieren
„Trainiere so viel wie nötig, nicht so viel wie möglich“
50 Jahre Forschung, Entwicklung und Erfahrung machen das KAATSU Training zu einer wertvollen Trainingsmethode in der Rehabilitation sowie im Breiten- und im Spitzensport.
Ohne hohe Belastungen nutzt das in Japan entwickelte Training die natürlichen Anpassungsmechanismen des Körpers. Über sensorgesteuerte Luftdruckbänder an den Armen und Beinen wird die Blutzirkulation im Organismus so verändert, dass mit sehr leichten Übungen Trainingseffekte erzielt werden können, wie sie normalerweise nur in Verbindung mit hoch-intensivem Training zu beobachten sind.
Die Widerstände beim KAATSU-Training entsprechen dabei Alltagsbelastungen, die normalerweise überhaupt keine Krafttrainingseffekte haben. Und trotzdem zeigen Untersuchungen einen signifikanten Muskelaufbau bei geringer Gelenkbelastung, eine erhöhte Ausschüttung an Wachstumshormonen, eine Verbesserung der Blutgefäßfunktionen bei entlasteter Herzarbeit und einen gesteigerten Knochenstoffwechsel. Trainingseinheiten mit KAATSU sind sehr kurz. Diese dauern meist nur 10 bis 20 Minuten. Die Trainingsplanung erhält somit zusätzliche Flexibilität. Es bleibt mehr Zeit für regenerative Maßnahmen oder weitere wichtige Trainingsinhalte.
Anwendungsbereiche:
Direkt nach Operationen oder bei Gelenkerkrankungen wie z.B. der Arthrose ist ein traditionelles Krafttraining oft nicht möglich. Die notwendigen Lasten sind für den Bewegungsapparat zu hoch. Mit KAATSU Training kann ein signifikanter Muskelaufbau und Kraftzuwachs auch mit sehr leichten Gewichten erzielt werden. Eine Indikation für KAATSU Training gibt es also überall dort wo hohe Belastungen zu vermeiden sind. Bei Reha Aktiv findet das Training in der Nachsorge von Kreuzbandrupturen, Meniskusoperationen, Achillessehnenoperationen, Sprunggelenksverletzungen, etc. seine Anwendung.
Traditionelle Trainingsmethoden können bei Herzpatienten oft nicht so effektiv wie bei Gesunden eingesetzt werden, weil die Trainingsintensität aus Sicherheitsgründen sehr niedrig angesetzt werden muss. Mit KAATSU Training erhalten Patienten mit koronarer Herzerkrankung auf schonende Weise Trainingseffekte von hochintensiven Trainingsformen. Muskelkraft, Muskelmasse und Ausdauerleistung lassen sich mit KAATSU Training ohne Belastungsspitzen in kurzer Zeit steigern.
Krafttraining ist gerade für ältere Menschen wichtig, um Muskelkraft und Muskelmasse zu erhöhen. Diese Faktoren haben direkte Auswirkungen auf das Sturzrisiko und damit verbundene Frakturen. Die natürlichen Funktionsreserven des Körpers nehmen im Alter ohne Training jedoch stetig ab und führen zu einer Verminderung der Lebensqualität. Gewöhnliches Krafttraining kann in der Geriatrie jedoch nicht wirksam und gelenkschonend durchgeführt werden, denn um nennenswerte Zuwächse an Muskelmasse und -kraft zu erzielen, sind die dafür notwendigen Lasten zu hoch und die damit verbundenen Blutdruckspitzen in der Geriatrie kaum tolerierbar. Mit KAATSU Training gibt es eine jahrzehntelang erfolgreich erprobte Alternative, die zahlreiche Muskelfasern stimuliert und auch bei minimaler Belastung eine Zunahme der Muskelgröße und -kraft bewirkt. Dies sind Widerstände, die Alltagsaktivitäten entsprechen. Der primäre Faktor für solche Effekte ist der mechanische KAATSU-Druck selbst.
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